...muss auch mal sein ;-)
Mittwoch, 2. Dezember 2009
Sonntag, 28. Juni 2009
NICHTS
Gestern war ich NICHTS
Morgen werde ich NICHTS sein
Heute bin ich NICHTS,
in dem Erfahrungen auftauchen
Warum gegen manche Erfahrungen kämpfen?
Und warum nicht?
Morgen werde ich NICHTS sein
Heute bin ich NICHTS,
in dem Erfahrungen auftauchen
Warum gegen manche Erfahrungen kämpfen?
Und warum nicht?
Dienstag, 23. Juni 2009
Wahrheit existiert
Der Bildschirm, auf dem dieser Text erscheint, beinhaltet in sich den Prozess seiner Herstellung. Die bloße Existenz dieses Bildschirmes ist in sich selber die Bestätigung seiner Daseinsberechtigung, seiner Richtigkeit und Perfektion.
Jeder Gedanke, jede Entscheidung, jede Handlung beinhaltet in sich den Prozess seiner Entstehung. Das bloße Auftauchen eines jeden Gedankens ist in sich selber die Bestätigung seiner Daseinsberechtigung, seiner Richtigkeit und Perfektion.
Es kann nicht anders sein:
Existenz ist gleich Richtigkeit!
Existenz ist gleich Wahrheit!
Wahrheit existiert!
Jeder Gedanke, jede Entscheidung, jede Handlung beinhaltet in sich den Prozess seiner Entstehung. Das bloße Auftauchen eines jeden Gedankens ist in sich selber die Bestätigung seiner Daseinsberechtigung, seiner Richtigkeit und Perfektion.
Es kann nicht anders sein:
Existenz ist gleich Richtigkeit!
Existenz ist gleich Wahrheit!
Wahrheit existiert!
Dienstag, 17. März 2009
Die Ichmaschine
ich habe mal ein kleines mindmap darüber gemacht, welche faktoren u.a. beeinflussen was "ich" denke/entscheide/tue... vielleicht hat ja noch jemand hier spaß daran.
das ganze ist natürlich weder perfekt noch vollständig (;P), es soll einfach nur grob einige faktoren skizzieren. interessant sich vorzustellen, dass sich unzählige solcher einflüsse zu allen seiten hin in richtung unendlich ausdehnen...

was man mit diesem schaubild machen kann:
• das "ich" suchen ;o)
• sich fragen, wie viel einfluss "ich" auf jedes einzelne zahnrad hatte
• sich fragen, ob "ich" in meinem leben schonmal etwas falsches getan haben kann
• sich fragen, ob "ich" jemals etwas falsches tun kann
• sich fragen, ob überhaupt jemals irgendetwas falsch gelaufen sein kann auf der welt
• sich bewusst machen, dass jeder gedanke in jedem augenblick perfekt sein muss
• sich bewusst machen, dass jedes gefühl in jedem augenblick perfekt sein muss
• sich bewusst machen, dass alles was in jedem augenblick erlebt wird perfekt sein muss
• sich bewusst machen, dass jeder andere mensch genauso funktioniert
• sich fragen, ob es demnach andere menschen überhaupt gibt
• ...
das ganze ist natürlich weder perfekt noch vollständig (;P), es soll einfach nur grob einige faktoren skizzieren. interessant sich vorzustellen, dass sich unzählige solcher einflüsse zu allen seiten hin in richtung unendlich ausdehnen...

was man mit diesem schaubild machen kann:
• das "ich" suchen ;o)
• sich fragen, wie viel einfluss "ich" auf jedes einzelne zahnrad hatte
• sich fragen, ob "ich" in meinem leben schonmal etwas falsches getan haben kann
• sich fragen, ob "ich" jemals etwas falsches tun kann
• sich fragen, ob überhaupt jemals irgendetwas falsch gelaufen sein kann auf der welt
• sich bewusst machen, dass jeder gedanke in jedem augenblick perfekt sein muss
• sich bewusst machen, dass jedes gefühl in jedem augenblick perfekt sein muss
• sich bewusst machen, dass alles was in jedem augenblick erlebt wird perfekt sein muss
• sich bewusst machen, dass jeder andere mensch genauso funktioniert
• sich fragen, ob es demnach andere menschen überhaupt gibt
• ...
Sonntag, 15. März 2009
Ein kleiner Schuss Anarchie
Mutig, unbekümmert, spöttisch, gewalttätig - so will uns die Weisheit: sie ist ein Weib und liebt immer nur einen Kriegsmann.
-Friedrich Nietzsche
(video bitte nur im übertragenen sinne verstehen: der joker als der kleine halunke in uns, der die dinge in frage stellt, an den käfigen in uns rüttelt ... wie fällt unsere münze?)
Niemand ist hoffnungsloser versklavt als der, der fälschlich glaubt frei zu sein.
-Goethe
-Friedrich Nietzsche
(video bitte nur im übertragenen sinne verstehen: der joker als der kleine halunke in uns, der die dinge in frage stellt, an den käfigen in uns rüttelt ... wie fällt unsere münze?)
Niemand ist hoffnungsloser versklavt als der, der fälschlich glaubt frei zu sein.
-Goethe
Montag, 9. März 2009
Samstag, 7. März 2009
Alles ist Wahrheit
Meditierend inmitten von Lügnern, zieh ich mich voller Ernst in mich selbst zurück und erkenne, es gibt wirklich keine Lügner oder zumindest keine Lügen, und vollkommene Rückkehr kann nicht mißglücken - und was man Lüge nennt, ist vollkommene Rückkehr, und jedes Etwas repräsentiert genau sich selbst und das, was ihm voranging, und die Wahrheit umschließt alles und ist kompakt, so wie der Raum auch kompakt ist. Und es gibt auch keine Fehler und kein Vakuum, wo die Wahrheit ist - sondern alles, ausnahmslos, ist Wahrheit; drum will ich fortan alles zelebrieren, was ich sehe oder bin, und singen und lachen und nichts mehr leugnen.
- Walt Whitman
- Walt Whitman
Dienstag, 3. März 2009
Communication Breakdown
manchmal stellt sich die frage, ob es so etwas wie wirkliche kommunikation für mich überhaupt noch geben kann... wie soll kommunikation ohne gemeinsamen bezugsrahmen funktionieren? ich kann meinen eigenen bezug zu den dingen nur noch als schemenhafte umrisse wahrnehmen, wie soll ich etwas so substanzloses und unwichtiges wie meine eigene meinung mit der nötigen ernsthaftigkeit vertreten? in längeren gesprächen komme mir vor wie ein schauspieler, der seinen text vergessen hat, als würde ich als einziger nicht mitkriegen wie ernst und dringlich und real irgendein thema gerade ist. was könnte ich über ein beliebiges thema sagen? was könnte jemand über seine vorlieben sagen, der schon damit glücklich ist einfach nur dazusitzen?
selbst themen, die mich interessieren könnten ermüden mich jetzt innerhalb kürzester zeit. und ich denke nicht, dass es bei DEM thema schlechthin, dem worum sich mein ganzes leben dreht anders wäre. was könnte man über DAS schon sagen und wozu?
aber trotz dieser theoretischen unmöglichkeit findet in der praxis doch hin und wieder kommunikation statt. da entsteht ein kreativer prozess, es kommen impulse durch andere menschen, die reaktionen hervorrufen. mal mehr mal weniger, es scheint hauptsächlich eine energetische frage zu sein ob es zwischen zwei menschen hin und her fließt.
aber selbst wenn es passt fehlt mir nach einiger zeit die lust weiter zu machen. es scheint je oberflächlicher und lockerer die unterhaltung ist, desto länger halte ich durch und je ernster, desto mehr ziehe ich mich zurück, kann nur noch allgemein anerkannte floskeln rezitieren und versuchen halbwegs interessiert und wach auszusehen...
wie es aussieht habe ich den meisten menschen nicht viel mehr zu geben als meine aufrichtige sympathie. manchen reicht das und es gibt eine gewisse anziehung, manche brauchen mehr "konzept-austausch" und es stößt sie ab.
genial dieses resonanzgesetz! :o)
selbst themen, die mich interessieren könnten ermüden mich jetzt innerhalb kürzester zeit. und ich denke nicht, dass es bei DEM thema schlechthin, dem worum sich mein ganzes leben dreht anders wäre. was könnte man über DAS schon sagen und wozu?
aber trotz dieser theoretischen unmöglichkeit findet in der praxis doch hin und wieder kommunikation statt. da entsteht ein kreativer prozess, es kommen impulse durch andere menschen, die reaktionen hervorrufen. mal mehr mal weniger, es scheint hauptsächlich eine energetische frage zu sein ob es zwischen zwei menschen hin und her fließt.
aber selbst wenn es passt fehlt mir nach einiger zeit die lust weiter zu machen. es scheint je oberflächlicher und lockerer die unterhaltung ist, desto länger halte ich durch und je ernster, desto mehr ziehe ich mich zurück, kann nur noch allgemein anerkannte floskeln rezitieren und versuchen halbwegs interessiert und wach auszusehen...
wie es aussieht habe ich den meisten menschen nicht viel mehr zu geben als meine aufrichtige sympathie. manchen reicht das und es gibt eine gewisse anziehung, manche brauchen mehr "konzept-austausch" und es stößt sie ab.
genial dieses resonanzgesetz! :o)
Donnerstag, 26. Februar 2009
Freudenfeuer
nein, desillusionierung ist ganz sicher kein spaß... es hat manchmal eher was von einem amoklauf. als würde man alles was man je erlebt hat, jeden menschen, den man je gekannt hat und je kennenlernen wird, alles was man je gedacht, gefühlt oder getan hat, jeden äusseren umstand, jeden menschen der erde inklusive sich selbst mit benzin übergießen und bei vollem bewusstsein miterleben wie alles verbrennt. die fragen, die alles in brand setzen sind "was gibt halt? worauf kann ich mich verlassen? was ist wirklich sicher in diesem leben?". und es sind dieselben fragen, die auf das hinweisen was nicht brennbar ist, was halt gibt indem es keinen halt braucht, auf das ich mich im wahrsten sinne des wortes verlassen kann indem ich mich dafür verlasse, was in diesem leben wirklich sicher ist weil es keine sicherheiten nötig hat. aber es scheint so zu sein, dass um das zu erkennen erst alles was brennbar ist auch wirklich in flammen stehen muss.
dabei stehen die umstände, menschen, gefühle, erlebnisse, alles was kommt und geht in wirklichkeit schon immer in flammen. es liegt in der natur der dinge in flammen zu stehen! alles was kommt und geht ist flexibel, wandelbar, spielerisch, nicht konkret, nicht starr, nicht beständig. die flammen tanzen und lodern und wechseln von form zu form, die einen schneller, die anderen langsamer. und das ist an sich keine keine schlimme oder beängstigende sache, es ist ein freudenfeuer.
das einzige, was sich diesem freudenfeuer widersetzt sind gedanken. starre gedankenkonstrukte, die die sich wandelnden formen nicht als solche erkennen, sie zu etwas festem, beständigem machen. jedes konzept ist in sich starr und unveränderbar und widerspricht früher oder später den sich wandelnden formen. diese nach sicherheit strebenden, durch angst angetriebenen gedanken greifen wie ein ertrinkender nach jedem strohalm um in den äußeren umständen halt zu finden. sie wollen das, was kommt nicht wieder gehen lassen, suchen in den lodernden flammen nach etwas, das nicht brennt...
aber es ist nicht so, dass diese gedanken nicht auch in flammen stehen würden. sie brennen nur langsamer, so als wären sie aus kohle (oder manchmal aus stein) und nicht aus holz wie die anderen dinge im feuer. aber jedesmal wenn ein starres "wie es sein sollte"-konzept einer züngelnden "wie es ist"-flamme in die quere kommt, wird die glut mehr angefacht, muss auch dieses ding seine form ändern und versuchen im takt der anderen flammen mit zu tanzen.
das, was im feuer nach etwas sucht, das ihm halt gibt, muss sich dabei die finger verbrennen. und durch den schmerz bekommt es den hinweis, dass es nicht nötig ist, sich an etwas zu klammern. dass es besser ist, selber feuer zu fangen und mit zu brennen, dass es ohnehin schon teil des feuers ist.
dieser prozess ist zugleich das schmerzhafteste aber auch das schönste was ich mir vorstellen kann. es ist ein verrückter trip, den ich im wahrsten sinne ganz alleine durchleben muss. davon abgesehen, dass da niemand sonst ist, kann auch von den "scheinbaren jemands" nur ein sehr kleiner bruchteil auch nur annähernd verstehen was mit mir passiert, warum mein leben so chaotisch und anders ist als das der anderen...
aber wenn sich wegen so etwas traurigkeit breit macht, weiß ich, dass nur wieder ein paar weitere träge gedanken dabei sind feuer zu fangen... so, wie der gedanke "es sollte endlich alles verbrannt sein". manche teile des feuers werden wohl für immer langsamer brennen als andere, aber wo ist das problem?
dabei stehen die umstände, menschen, gefühle, erlebnisse, alles was kommt und geht in wirklichkeit schon immer in flammen. es liegt in der natur der dinge in flammen zu stehen! alles was kommt und geht ist flexibel, wandelbar, spielerisch, nicht konkret, nicht starr, nicht beständig. die flammen tanzen und lodern und wechseln von form zu form, die einen schneller, die anderen langsamer. und das ist an sich keine keine schlimme oder beängstigende sache, es ist ein freudenfeuer.
das einzige, was sich diesem freudenfeuer widersetzt sind gedanken. starre gedankenkonstrukte, die die sich wandelnden formen nicht als solche erkennen, sie zu etwas festem, beständigem machen. jedes konzept ist in sich starr und unveränderbar und widerspricht früher oder später den sich wandelnden formen. diese nach sicherheit strebenden, durch angst angetriebenen gedanken greifen wie ein ertrinkender nach jedem strohalm um in den äußeren umständen halt zu finden. sie wollen das, was kommt nicht wieder gehen lassen, suchen in den lodernden flammen nach etwas, das nicht brennt...
aber es ist nicht so, dass diese gedanken nicht auch in flammen stehen würden. sie brennen nur langsamer, so als wären sie aus kohle (oder manchmal aus stein) und nicht aus holz wie die anderen dinge im feuer. aber jedesmal wenn ein starres "wie es sein sollte"-konzept einer züngelnden "wie es ist"-flamme in die quere kommt, wird die glut mehr angefacht, muss auch dieses ding seine form ändern und versuchen im takt der anderen flammen mit zu tanzen.
das, was im feuer nach etwas sucht, das ihm halt gibt, muss sich dabei die finger verbrennen. und durch den schmerz bekommt es den hinweis, dass es nicht nötig ist, sich an etwas zu klammern. dass es besser ist, selber feuer zu fangen und mit zu brennen, dass es ohnehin schon teil des feuers ist.
dieser prozess ist zugleich das schmerzhafteste aber auch das schönste was ich mir vorstellen kann. es ist ein verrückter trip, den ich im wahrsten sinne ganz alleine durchleben muss. davon abgesehen, dass da niemand sonst ist, kann auch von den "scheinbaren jemands" nur ein sehr kleiner bruchteil auch nur annähernd verstehen was mit mir passiert, warum mein leben so chaotisch und anders ist als das der anderen...
aber wenn sich wegen so etwas traurigkeit breit macht, weiß ich, dass nur wieder ein paar weitere träge gedanken dabei sind feuer zu fangen... so, wie der gedanke "es sollte endlich alles verbrannt sein". manche teile des feuers werden wohl für immer langsamer brennen als andere, aber wo ist das problem?
Dienstag, 24. Februar 2009
Loop
du hast also meinen blog angeklickt und liest gerade diesen text...
wie konnte das nur passieren? :o)
nein, im ernst!
vielleicht denkst du mal einen augenblick darüber nach, was alles passieren musste, damit du jetzt diesen text liest...
vielleicht gehst du nicht gerade bis zum ersten date deiner eltern zurück, sondern belässt es bei den letzten drei ereignissen, die dich unmittelbar zu diesem text geführt haben.
hattest du wirklich einfluss darauf, dass jedes dieser drei ereignisse stattfindet?
waren vielleicht andere menschen daran beteiligt, dass sich das so ereignen konnte?
hattest du einfluss darauf, dass sie das getan haben was sie getan haben?
(z.b. dass ich diesen text schreibe?)
nimm mal in gedanken irgendein glied aus dieser ereigniskette heraus, würdest du dann jetzt immernoch diesen text lesen?
war es wirklich deine entscheidung das hier zu lesen, oder war es eher eine art kettenreaktion?
vielleicht willst du ja später nochmal zurückkommen und dich fragen wie das nur passieren konnte... :o)
(und falls du gerade zum zweiten mal hier bist:
wärst du nochmal wiedergekommen, wenn ich dir nicht vorgeschlagen hätte es zu tun?)
wie konnte das nur passieren? :o)
nein, im ernst!
vielleicht denkst du mal einen augenblick darüber nach, was alles passieren musste, damit du jetzt diesen text liest...
vielleicht gehst du nicht gerade bis zum ersten date deiner eltern zurück, sondern belässt es bei den letzten drei ereignissen, die dich unmittelbar zu diesem text geführt haben.
hattest du wirklich einfluss darauf, dass jedes dieser drei ereignisse stattfindet?
waren vielleicht andere menschen daran beteiligt, dass sich das so ereignen konnte?
hattest du einfluss darauf, dass sie das getan haben was sie getan haben?
(z.b. dass ich diesen text schreibe?)
nimm mal in gedanken irgendein glied aus dieser ereigniskette heraus, würdest du dann jetzt immernoch diesen text lesen?
war es wirklich deine entscheidung das hier zu lesen, oder war es eher eine art kettenreaktion?
vielleicht willst du ja später nochmal zurückkommen und dich fragen wie das nur passieren konnte... :o)
(und falls du gerade zum zweiten mal hier bist:
wärst du nochmal wiedergekommen, wenn ich dir nicht vorgeschlagen hätte es zu tun?)
Freitag, 20. Februar 2009
Spirituelle Kriegsführung
ich bin immer wieder erstaunt aus wie vielen schichten von dummheit und unbewusstheit ich bestehe. immer wieder tauchen neue schichten auf, neue kindliche, naive dinge, die ich wider besseren wissens für wahr halte, die es irgendwie bisher geschafft haben unter dem radar zu fliegen. mentale tarnkappenbomer, die unerkannt ihre sprengladungen abwerfen. aber ich bin aufmerksam: indem ich darauf achte wo die detonationen erfolgen kann ich die flugbahn des störenfrieds abschätzen und den himmel in diesem bereich mit meinen scheinwerfern absuchen. wenn er erstmal enttarnt ist, ist es ein leichtes für meine geübten kanoniere ihn abzuschießen.
und in meinem kopf läuft es so:
etwas zwickt, emotionaler schmerz
- die detonation
welches ereignis ist dafür verantwortlich?
- sichtung des gebietes
was sind meine gedanken über dieses ereignis?
- abschätzen der flugbahn, scheinwerfer suchen den himmel ab
sind diese gedanken wahr?
- abschuss
in den meisten fällen dreht sich so ein szenario um irgendeine art von verlust, der verlust von vertrautem, gewohntem, sicherem, von menschen, ereignissen, eines teils von mir selber... es liegt also nahe, nicht mehr nur auf neuen verlust zu warten um meine unbewusstheit aufzulösen, sondern mich eingehend mit dem ultimativen stellvertreter, dem personifizierten verlust von allem und jedem zu beschäftigen: meinem tod.
dadurch dass meine luftabwehr immer effektiver wurde, war es möglich ressourcen zu bilden, waffen zu produzieren, soldaten auszubilden, eine armee aufzubauen. jetzt muss ich mich also nicht mehr darauf beschränken mich zu verteidigen, sondern kann mit meinen truppen in feindliches gebiet einfallen, die infrastruktur zerstören und die waffenproduktion lahm legen.
das, was ich über den tod denke ist einfach nicht mehr up to date mit meinen aktuellen erkenntnissen. es sind ungeprüfte, kindliche gedanken voller angst und sie sind so schmerzhaft, dass ich sie irgendwo im hintersten winkel meiner psyche versteckt halte. aber wenn ich sie an´s licht hole wo ich sie mir genauer ansehen kann verlieren sie mehr und mehr ihre macht...
"ich sollte heute nicht sterben"
habe ich darüber irgendeine kontrolle? habe ich wirklich einfluss darauf ob ich heute sterbe?
nein, ich habe hunderte meiner handlungen untersucht und über nicht eine einzige hatte "ich" die kontrolle, nicht über die kleinste unbedeutendste und schon garnicht über die größte und bedeutendste handlung. und selbst wenn ich so wie die ganze welt denken würde ich hätte alles unter kontrolle, könnte ich nicht mit 100%iger sicherheit sagen, dass ich morgen noch lebe.
ist der gedanke "ich sollte heute nicht sterben" objektiv wahr?
1. wie ich in unzähligen prüfungen herausgefunden habe gibt es kein ich, das sterben könnte. auch wenn es sich anders anfühlt: es gibt kein ich! dass mein denken und handeln nicht unabhängig von meiner umwelt sein können ist jederzeit beweisbar, hier kann dieses "ich" also schonmal nicht ansässig sein. und auch dieser körper ist kein fest definierbares ding, sondern ein unaufhörlicher prozess. zellen sterben und erneuern sich, aspekte wie sein aussehen, sein gewicht oder seine größe haben sich bisher laufend verändert und werden sich auch in zukunft laufend verändern. ich bestehe quasi aus der nahrung, die ich zu mir nehme und der luft die ich einatme, d.h. ich bin kein eigenständiges, individuelles etwas, sondern zu 100% eingebettet und integriert in die prozesse dieses planeten. "ich" habe weniger von einem getrennten wesen, sondern mehr von einer form, so wie eine welle. sie wird aus dem wasser des ozeans geformt, läuft eine zeitlang und irgendwann bricht sie, stirbt aus ihrer wellenform hinein in den ozean, der sie ja ohnehin die ganze zeit schon war...
2. selbst wenn das alles eine wahnvorstellung wäre und es tatsächlich ein getrenntes "ich" gäbe, wäre der satz "ich sollte heute nicht sterben" nicht wahr, weil die möglichkeit besteht, dass es passiert und dieser satz dem widerspricht. dieser satz ist also ein lügengebilde, spätestens an dem tag an dem ich sterbe... ;o)
was habe ich davon, wenn ich diesen als lüge entlarvten satz weiterhin für die wahrheit halte?
ständige angst, sorgen, stress, terror, irrsinn, schwäche, einsamkeit ...
DISINTEGRIERT
wie wäre es, wenn ich aufhören würde diese lüge für die wahrheit zu halten?
weniger kampf, mehr frieden, weniger widerstand, mehr hingabe, mehr zuversicht, mehr mut, mehr bewusstheit, mehr genuss, mehr lebendigkeit ...
INTEGRIERT
das gefühl zum tod ändert sich mit jeder untersuchung im licht der wahrheit
"du hast dich in die spanne einer lebenszeit und in einen körper gepresst und so die unzähligen konflikte des lebens und des todes erzeugt. lass dein sein ausserhalb dieses körpers der geburt und des todes sein, dann sind alle deine probleme gelöst. sie existieren, weil du glaubst, du seist geboren, um zu sterben. ent-täusche dich und sei frei. du bist keine person."
nisargadatta maharaj
und in meinem kopf läuft es so:
etwas zwickt, emotionaler schmerz
- die detonation
welches ereignis ist dafür verantwortlich?
- sichtung des gebietes
was sind meine gedanken über dieses ereignis?
- abschätzen der flugbahn, scheinwerfer suchen den himmel ab
sind diese gedanken wahr?
- abschuss
in den meisten fällen dreht sich so ein szenario um irgendeine art von verlust, der verlust von vertrautem, gewohntem, sicherem, von menschen, ereignissen, eines teils von mir selber... es liegt also nahe, nicht mehr nur auf neuen verlust zu warten um meine unbewusstheit aufzulösen, sondern mich eingehend mit dem ultimativen stellvertreter, dem personifizierten verlust von allem und jedem zu beschäftigen: meinem tod.
dadurch dass meine luftabwehr immer effektiver wurde, war es möglich ressourcen zu bilden, waffen zu produzieren, soldaten auszubilden, eine armee aufzubauen. jetzt muss ich mich also nicht mehr darauf beschränken mich zu verteidigen, sondern kann mit meinen truppen in feindliches gebiet einfallen, die infrastruktur zerstören und die waffenproduktion lahm legen.
das, was ich über den tod denke ist einfach nicht mehr up to date mit meinen aktuellen erkenntnissen. es sind ungeprüfte, kindliche gedanken voller angst und sie sind so schmerzhaft, dass ich sie irgendwo im hintersten winkel meiner psyche versteckt halte. aber wenn ich sie an´s licht hole wo ich sie mir genauer ansehen kann verlieren sie mehr und mehr ihre macht...
"ich sollte heute nicht sterben"
habe ich darüber irgendeine kontrolle? habe ich wirklich einfluss darauf ob ich heute sterbe?
nein, ich habe hunderte meiner handlungen untersucht und über nicht eine einzige hatte "ich" die kontrolle, nicht über die kleinste unbedeutendste und schon garnicht über die größte und bedeutendste handlung. und selbst wenn ich so wie die ganze welt denken würde ich hätte alles unter kontrolle, könnte ich nicht mit 100%iger sicherheit sagen, dass ich morgen noch lebe.
ist der gedanke "ich sollte heute nicht sterben" objektiv wahr?
1. wie ich in unzähligen prüfungen herausgefunden habe gibt es kein ich, das sterben könnte. auch wenn es sich anders anfühlt: es gibt kein ich! dass mein denken und handeln nicht unabhängig von meiner umwelt sein können ist jederzeit beweisbar, hier kann dieses "ich" also schonmal nicht ansässig sein. und auch dieser körper ist kein fest definierbares ding, sondern ein unaufhörlicher prozess. zellen sterben und erneuern sich, aspekte wie sein aussehen, sein gewicht oder seine größe haben sich bisher laufend verändert und werden sich auch in zukunft laufend verändern. ich bestehe quasi aus der nahrung, die ich zu mir nehme und der luft die ich einatme, d.h. ich bin kein eigenständiges, individuelles etwas, sondern zu 100% eingebettet und integriert in die prozesse dieses planeten. "ich" habe weniger von einem getrennten wesen, sondern mehr von einer form, so wie eine welle. sie wird aus dem wasser des ozeans geformt, läuft eine zeitlang und irgendwann bricht sie, stirbt aus ihrer wellenform hinein in den ozean, der sie ja ohnehin die ganze zeit schon war...
2. selbst wenn das alles eine wahnvorstellung wäre und es tatsächlich ein getrenntes "ich" gäbe, wäre der satz "ich sollte heute nicht sterben" nicht wahr, weil die möglichkeit besteht, dass es passiert und dieser satz dem widerspricht. dieser satz ist also ein lügengebilde, spätestens an dem tag an dem ich sterbe... ;o)
was habe ich davon, wenn ich diesen als lüge entlarvten satz weiterhin für die wahrheit halte?
ständige angst, sorgen, stress, terror, irrsinn, schwäche, einsamkeit ...
DISINTEGRIERT
wie wäre es, wenn ich aufhören würde diese lüge für die wahrheit zu halten?
weniger kampf, mehr frieden, weniger widerstand, mehr hingabe, mehr zuversicht, mehr mut, mehr bewusstheit, mehr genuss, mehr lebendigkeit ...
INTEGRIERT
das gefühl zum tod ändert sich mit jeder untersuchung im licht der wahrheit
"du hast dich in die spanne einer lebenszeit und in einen körper gepresst und so die unzähligen konflikte des lebens und des todes erzeugt. lass dein sein ausserhalb dieses körpers der geburt und des todes sein, dann sind alle deine probleme gelöst. sie existieren, weil du glaubst, du seist geboren, um zu sterben. ent-täusche dich und sei frei. du bist keine person."
nisargadatta maharaj
Donnerstag, 12. Februar 2009
Was ist Freiheit?
was ist freiheit?
jederzeit tun können was ich will? jederzeit reisen können wohin ich will? jederzeit kaufen können was ich will? nicht im gefängnis sitzen? in einem freien land leben? ein gesunder, funktionstüchtiger körper?
das ist alles schön, aber wie frei ist freiheit, die von bedingungen abhängig ist wirklich?
was ist sicherheit?
finanziell "abgesichert" sein? ein sicherer job? in einer sicheren gegend leben? in einem sicheren land leben? gute ernährung und gesundheitliche vorsorge?
ist sicherheit, die von solchen bedingungen abhängt wirklich sicherheit?
wie sicher ist sicherheit wenn sie von sich wandelnden bedingungen abhängig ist?
bedingte freiheit ist garkeine freiheit
bedingte sicherheit ist garkeine sicherheit
es gibt keine freiheit und es gibt nur freiheit
es gibt keine sicherheit und es gibt nur sicherheit
jederzeit tun können was ich will? jederzeit reisen können wohin ich will? jederzeit kaufen können was ich will? nicht im gefängnis sitzen? in einem freien land leben? ein gesunder, funktionstüchtiger körper?
das ist alles schön, aber wie frei ist freiheit, die von bedingungen abhängig ist wirklich?
was ist sicherheit?
finanziell "abgesichert" sein? ein sicherer job? in einer sicheren gegend leben? in einem sicheren land leben? gute ernährung und gesundheitliche vorsorge?
ist sicherheit, die von solchen bedingungen abhängt wirklich sicherheit?
wie sicher ist sicherheit wenn sie von sich wandelnden bedingungen abhängig ist?
bedingte freiheit ist garkeine freiheit
bedingte sicherheit ist garkeine sicherheit
es gibt keine freiheit und es gibt nur freiheit
es gibt keine sicherheit und es gibt nur sicherheit
Dienstag, 10. Februar 2009
Werdet zu Ahab!
"Sie halten mich für verrückt...aber ich bin von dämonischer Natur, bin der irre gewordene Irrsinn! Der wilde Irrsinn, der nur ruhig ist, um sich selber zu begreifen. Es ward mir prophezeit, dass ich verstümmelt werde, und - fürwahr! Ich verlor dies Bein. Nun aber prophezeie ich, dass ich meinen Verstümmler verstümmeln werde... Mich vom Kurs abbringen? Der Pfad zu meinem erklärten Ziel ist mit eisernen Schienen gepflastert, auf denen meine Seele fest in den Geleisen sich voranbewegt. Über unerforschte Abgründe, durch das durchbohrte Herz der Berge, unter reißenden Flussbetten rase ich unbeirrt vorwärts. Nichts gilt mir als Hindernis, nichts lenkt mich ab von meiner eisernen Bahn!"
- Ahab in Moby Dick
irrsinn ist gesund, normalität ist krank! normalität im sinne von glauben an das "wie es sein sollte", sich stämmen gegen das "wie es ist". normalität im sinne von leben in einem schizophrenem, sich selbst verzehrendem fiebertraum. diese art von normalität ist der wirkliche wahnsinn, diese art von normalität verstümmelt uns immer weiter, solange bis wir anfangen dieses "wie es sein sollte" in frage zu stellen. indem wir aufhören diesen gedanken zu glauben "verstümmlen" wir unseren "verstümmler" und fangen an zu genesen.
"wie es sein sollte" - das schmerzhafte lügengebilde, das labile luftschloss ohne substanz.
"wie es ist" - der verlässliche boden der tatsachen unter unseren füßen. in sich selbst die bestätigung seiner richtigkeit. das einzige gesetz. autarke perfektion. gott.
vielleicht ist es nötig zuerst wie ahab ernsthaft verstümmelt zu werden, bevor der endgültige bruch mit der normalität passieren kann. dann spielt es keine rolle mehr, dass es so aussieht, als würde sich dadurch seiner "dämonischen natur" hingegeben. es ist ja tatsächlich ein schritt hin zur wilden unberechenbarkeit der natur. es ist der umzug aus dem luftschloss des "wie es sein sollte" hinunter auf den festen boden des "wie es ist". auf die eisernen schienen, die schon die ganze zeit da waren. und dieser eisernen bahn wird nun gefolgt, wohin sie auch führt...
"über unerforschte abgründe, durch das durchbohrte herz der berge, unter reißenden flussbetten rase ich unbeirrt vorwärts. nichts gilt mir als hindernis, nichts lenkt mich ab von meiner eisernen bahn."
- Ahab in Moby Dick
irrsinn ist gesund, normalität ist krank! normalität im sinne von glauben an das "wie es sein sollte", sich stämmen gegen das "wie es ist". normalität im sinne von leben in einem schizophrenem, sich selbst verzehrendem fiebertraum. diese art von normalität ist der wirkliche wahnsinn, diese art von normalität verstümmelt uns immer weiter, solange bis wir anfangen dieses "wie es sein sollte" in frage zu stellen. indem wir aufhören diesen gedanken zu glauben "verstümmlen" wir unseren "verstümmler" und fangen an zu genesen.
"wie es sein sollte" - das schmerzhafte lügengebilde, das labile luftschloss ohne substanz.
"wie es ist" - der verlässliche boden der tatsachen unter unseren füßen. in sich selbst die bestätigung seiner richtigkeit. das einzige gesetz. autarke perfektion. gott.
vielleicht ist es nötig zuerst wie ahab ernsthaft verstümmelt zu werden, bevor der endgültige bruch mit der normalität passieren kann. dann spielt es keine rolle mehr, dass es so aussieht, als würde sich dadurch seiner "dämonischen natur" hingegeben. es ist ja tatsächlich ein schritt hin zur wilden unberechenbarkeit der natur. es ist der umzug aus dem luftschloss des "wie es sein sollte" hinunter auf den festen boden des "wie es ist". auf die eisernen schienen, die schon die ganze zeit da waren. und dieser eisernen bahn wird nun gefolgt, wohin sie auch führt...
"über unerforschte abgründe, durch das durchbohrte herz der berge, unter reißenden flussbetten rase ich unbeirrt vorwärts. nichts gilt mir als hindernis, nichts lenkt mich ab von meiner eisernen bahn."
Mittwoch, 28. Januar 2009
Ozeanisches
"Der Ozean kann nicht gegen die Idee eines Ozeans verstoßen. Kommt es zum Konflikt zwischen Idee und dem, was ist, dann ist es die Idee, die sich irrt. Der Ozean kann sich nicht irren, denn was er tut, ist das, was IST. Der Tsunami, der ganze Dörfer auslöscht, ist nicht gut oder schlecht, er ist nicht falsch oder richtig, er IST einfach."
- Jed McKenna
ICH BIN der ozean
gedanken, gefühle, handlungen
steigen in ihm auf
formen wellen aus sich selbst
lassen sie sich auftürmen
majestätisch erscheinen
toben und wüten
mit sich spielen
oder auf glatter see in sich ruhen
unberührt bleibt der ozean der ozean
ruht unnahbar jenseits des wellenspiels
ruht in den wellen und die wellen in ihm
ozean IST
"o earth, what changes hast thou seen there where the long street roars, hath been the stillness of the central sea the hills are shadows, and they flow from form to form, and nothing stands like clouds they shape themselves and go"
- Jed McKenna
ICH BIN der ozean
gedanken, gefühle, handlungen
steigen in ihm auf
formen wellen aus sich selbst
lassen sie sich auftürmen
majestätisch erscheinen
toben und wüten
mit sich spielen
oder auf glatter see in sich ruhen
unberührt bleibt der ozean der ozean
ruht unnahbar jenseits des wellenspiels
ruht in den wellen und die wellen in ihm
ozean IST
"o earth, what changes hast thou seen there where the long street roars, hath been the stillness of the central sea the hills are shadows, and they flow from form to form, and nothing stands like clouds they shape themselves and go"
Donnerstag, 15. Januar 2009
Farbenspiel
ICH BIN - die Leinwand
Erfahrungen - aufgemalt wie Farben
Rot, Grün, Blau...
Welche Farbe ist besser als eine Andere?
Widerstand, Verstrickung, Involvierung...
Einige Farben der Farbpalette "menschlicher" Erfahrungen
Was kann an diesen Farbtönen falsch sein? Wo ist die Imperfektion?
Falschheit, Imperfektion, Beurteilung...
Nur neue Einfärbungen der unberührten Leinwand im Hintergrund
Farben kommen und gehen, werden immer wieder übermalt
Bis das Farbenspiel ausgespielt ist
Erfahrungen - aufgemalt wie Farben
Rot, Grün, Blau...
Welche Farbe ist besser als eine Andere?
Widerstand, Verstrickung, Involvierung...
Einige Farben der Farbpalette "menschlicher" Erfahrungen
Was kann an diesen Farbtönen falsch sein? Wo ist die Imperfektion?
Falschheit, Imperfektion, Beurteilung...
Nur neue Einfärbungen der unberührten Leinwand im Hintergrund
Farben kommen und gehen, werden immer wieder übermalt
Bis das Farbenspiel ausgespielt ist
Mittwoch, 14. Januar 2009
Donnerstag, 8. Januar 2009
Rumi - Those who don't Feel This Love
Those who don't feel this love
pulling them like a river
Those who don't drink dawn
like a cup of spring water
or take in sunset like supper
Those who don't want to change
Let them sleep.
This Love is beyond the study of theology
that old trickery and hypocrisy
If you want to improve your mind that way
Sleep on.
I've given up on my brain
I've torn the cloth to shreds
and thrown it away.
If you're not completely naked
wrap your beautiful robe of words around you
and sleep.
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